- enteignen
- in Gemeineigentum überführen; verstaatlichen; nationalisieren; vergesellschaften; sozialisieren; kollektivieren
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ent|eig|nen [ɛnt'|ai̮gnən], enteignete, enteignet <tr.; hat:a) durch Anordnung oder Gesetz dem Eigentümer wegnehmen:den Grundeigentümer, Fabrikanten enteignen.b) (von Privateigentum) durch Anordnung oder Gesetz in staatliches Eigentum überführen:die Fabriken wurden enteignet.* * *
ent|eig|nen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \enteignen jmdm. sein Eigentum entziehen (im Interesse des Staates)* * *
ent|eig|nen <sw. V.; hat:a) jmdm. Eigentum durch legalen staatlichen Eingriff für öffentliche, dem Allgemeinwohl dienende Zwecke entziehen:einen Hausbesitzer e.;b) von Privateigentum in staatliches Eigentum überführen:ein Unternehmen, jmds. Vermögen e.* * *
ent|eig|nen <sw. V.; hat: a) jmdm. Eigentum durch legalen staatlichen Eingriff für öffentliche, dem Allgemeinwohl dienende Zwecke entziehen: einen Hausbesitzer e.; b) von Privateigentum in staatliches Eigentum überführen: den Großgrundbesitz, ein Unternehmen, jmds. Vermögen e.; Ein Teil seiner Äcker sollte enteignet werden (Lentz, Muckefuck 313).
Universal-Lexikon. 2012.